In Afrika suchen immer mehr Agrarinvestoren das Glück. Ein Konsortium von brasilianischen Sojaexperten und japanischen Investoren wollten in Mosambik grossflächig Soja anbauen. Das Klima, die Niederschläge, die Böden, im Norden alles bestens.
Schon sonnte sich die Regierung von Mosambik für das grosse Projekt. Die Verpachtung oder der Verkauf von 100000 Hektar hätte viel Geld in die Kasse gespült. Nur hätten viele Bauern umgesiedelt werden müssen, und dagegen wurde ein Widerstand organisiert.
Die Regierung hat sich schlussendlich darauf besinnt, dass die Bewohner von Mosambik für ihr Land gekämpft haben. Die Kleinbauern können das Land nachhaltiger bewirtschaften und sich mit Lebensmitteln versorgen. Soja wird zur Fleischzucht in andere Länder exportiert, für die Einheimischen bleibt wenig übrig.
Der erfolgreiche Kampf gegen die Agrarinvestoren ist in dieser Beziehung eine Erfolgsgeschichte.
Bericht über Sojapläne in Mosambik
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